Warning: Missing argument 2 for wpdb::prepare(), called in /home/w14808/web/public_html/blog/wp-content/plugins/media-library-categories/media-categories.php on line 160 and defined in /home/w14808/web/public_html/blog/wp-includes/wp-db.php on line 1292 Gyan Shenbakkam School Project e.V. - Page 3
Gyan Shenbakkam School Project e.V. header image 1

Mit den Gyan-Stipendiaten nach Bollywood

3. September 2013 · written by · Keine Kommentare

Anke Lehmann, Mitglied des Gyan-Vorstandes und bei uns für das Stipendiatenprogramm zuständig, hat vor wenigen Wochen das Gyan-Projekt in Südindien besucht. Dabei hat sie sich sowohl mit den älteren Stipendiaten als auch mit den 3 gerade neu hinzugekommenen getroffen (die 3 Neuen haben wir vor kurzem hier im Blog mit kleinen Interviews vorgestellt: Anjali, Mahalakshmi und Ramya). Hier ein kleiner Bericht von Anke:

IMG_6522Vom 21.07.13 bis 27.07.2013 war ich mit Familie und Freunden in Shenbakkam und freute mich darauf, unsere 5 Stipendiaten persönlich kennenzulernen. Seit Sommer diesen Jahres bin ich im deutschen Verein für das Stipendienprogramm verantwortlich, was die Betreuung der Stipendiaten, der dazugehörigen Paten sowie das Finden neuer indischer Schüler und dazugehöriger deutscher Paten sowie den Austausch zwischen diesen betrifft. Continue reading “Mit den Gyan-Stipendiaten nach Bollywood” »

→ Keine KommentareTags: vor Ort · has blogged 43 posts

Aller guten Dinge sind drei! – Unsere diesjährigen Stipendiatinnen im Interview (Teil 3)

27. August 2013 · written by · Keine Kommentare

Last but not least in unserer Serie ist die dritte Stipendiatin Ramya. Sie ist 14 Jahre alt und hat hat eine jüngere und eine ältere Schwester. Ihr Vater arbeitet als Autofahrer (Tuk-Tuk Fahrer). Die Mutter ist ebenfalls berufstätig. Unsere Fragen im Interview hat sie wie folgt beantwortet:

ramja

 

 

 

 

 

 

 

Ramya, wie gefällt dir die neue Schule?

Ich gehe sehr gerne in die neue Schule. Mir gefällt es wirklich gut dort.

Was gefällt dir nicht  an der neuen Schule?

Ich mag die Jungs an der Schule nicht.

Wie ist der Unterricht und wie sind die neuen Lehrer?

Der Unterricht ist eigentlich super, aber es ist wirklich schwierig.  Die Lehrer gehen streng nach Lehrplan und haben daher auch ein schnelles Lerntempo.

Was ist dein Lieblingsfach?

Mein Lieblingsfach ist Englisch.

Was möchtest du später mal werden? Hast du einen Traumberuf?

Mein Traum ist es als Englischlehrerin zu arbeiten.

 

→ Keine KommentareTags: vor Ort · has blogged 6 posts

Aller guten Dinge sind drei! – Unsere diesjährigen Stipendiatinnen im Interview (Teil 2)

14. August 2013 · written by · Keine Kommentare

Die zweite Stipendiatin, die wir in unserer Serie vorstellen möchten,  ist Mahalakshmi.  Sie ist 14 Jahre alt und hat drei Geschwister, zwei ältere Brüder und eine jüngere Schwester.  Ihr Vater arbeitet als Holzfäller und ihre Mutter ist Hausfrau.

IMGP1481

 

 

 

 

 

Mahalakshmi, wie gefällt dir die neue Schule?

Die neue Schule ist ok. ich vermisse aber auch die alte Schule und die Freunde dort. Mein Schulweg ist nun auch viel länger. Eine Strecke sind 25 Minuten zu Fuß. Der Unterricht ist von neun Uhr morgens bis halb fünf am Nachmittag.

Was gefällt dir am meisten an der neuen Schule?

Ich mag die neuen Lehrer sehr.

Wie ist der Unterricht und wie sind die neuen Lehrer?

Der Unterricht ist ganz anders als früher. Die neuen Lehrer sind wirklich sehr streng, während an der alten Schule die Lehrer immer sehr freundlich waren.

Was ist dein Lieblingsfach?

Mein Lieblingsfach ist Englisch.

Was möchtest du später mal werden? Hast du einen Traumberuf?

Ich möchte gerne Mathelehrerin werden.  Obwohl Englisch mein Lieblingsfach ist, verstehe ich Mathe besser und habe keine Probleme beim Lernen.

 

→ Keine KommentareTags: vor Ort · has blogged 6 posts

Aller guten Dinge sind drei! – Unsere diesjährigen Stipendiatinnen im Interview (Teil 1)

31. Juli 2013 · written by · 1 Kommentar

Aller guten Dinge sind drei. So auch in diesem Fall. Für das neue Schuljahr haben wir drei neue Stipendiatinnen ausgewählt. Kurz zur Info: Das Stipendiatenprogramm  ist seit 2011 fester Bestandteil unserer Projektarbeit und ermöglicht Kindern, die sich in unserem Unterricht außerordentlich entwickelt haben, eine weitere Schulbildung ab der 9. Klasse. (Mehr Infos dazu, gibt es hier http://gyan-shenbakkam.de/blog/?p=470#more-470). In unserem Blog möchten wir daher die diesjährigen drei Schülerinnen näher vorstellen, die nach den Schulferien auf eine andere Schule gewechselt haben. Dazu haben wir uns mit ihnen verabredet und mit jeder von ihnen ein kleines persönliches Interview geführt.  Die Mädels waren etwas schüchtern, aber ein paar Informationen konnten wir ihnen trotzdem entlocken.

Den Anfang macht Anjali. Sie ist 13 Jahre alt und hat zwei ältere Brüder. Ihr Vater ist Maler und ihre Mutter Hausfrau.

IMGP1467

 

 

 

 

 

 

Anjali, wie gefällt dir die neue Schule?

Mir gefällt die neue Schule wirklich sehr. Ich habe eine Menge neuer Freunde gefunden.

Wie ist der Unterricht und wie sind die neuen Lehrer?

Im Vergleich zu der alten Schule ist der Unterricht ganz anders. Viel anspruchsvoller und die neuen Lehrer sind auch viel strenger als die alten.

Was ist dein Lieblingsfach?

Meine Lieblingsfächer sind die Naturwissenschaften.

Was möchtest du später mal werden? Hast du einen Traumberuf?

Ich möchte als Krankenschwester arbeiten.

 

→ 1 KommentarTags: vor Ort · has blogged 6 posts

Einladung zur Indien-Tagung mit Themenschwerpunkt „Armut“

26. Juli 2013 · written by · Keine Kommentare

DIZGyan_eVDeutsch-Indische Zusammenarbeit e.V. (DIZ) und Gyan e.V. laden Euch vom 11. bis 13. Oktober 2013 herzlich zur Indien-Tagung mit dem Schwerpunkt „Armut“ nach Schmitten im Taunus ein. Nachdem wir gemeinsam bereits Ende Juni eine sehr erfolgreiche Tagung zu „Gesundheit in Indien“ organisiert haben, freuen wir uns wieder auf zahlreiche Anmeldungen und ein spannendes Tagungswochenende.

Die Tagung richtet sich sowohl an in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) Aktive als auch an Laien mit Interesse für Indien und/oder EZ. Für einen Kurzabriss des Programms bediene ich mich auf der DIZ-Website:

Im Seminar zum Thema Armut in Indien möchten wir zum einen der Frage nachgehen, wie sich das indische Wirtschaftswachstum auf die Situation und die Beschäftigungsmöglichkeiten der Menschen in Dörfern und Slums auswirkt – finden sie Anstellungen bei global tätigen Unternehmen, verbessern sich durch die Ansiedlung der Firmen die Infrastruktur, die Schulsituation und die medizinische Versorgung der Menschen? Des Weiteren möchten wir uns mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und dem Blick der Institutionen auf Indien auseinander setzen: Steht die Armutsbekämpfung noch im Mittelpunkt der Geldgeber oder fokussieren sie eher die Interessen der deutschen Wirtschaft im südasiatischen Markt? Außerdem stellen wir natürlich Überlegungen dazu an, wie sich die Schere zwischen Arm und Reich in Zukunft entwickeln wird und welche Rolle dabei Nichtregierungsorganisationen wie die indischen Partner der DIZ spielen. Wir freuen uns auf interessante und kontroverse Diskussionen – gerne mit Ihrer/Eurer Beteiligung!

Als Fachreferenten haben bereits zugesagt Dr. Constanze Weigl-Jäger (Südasien-Institut der Universität Heidelberg) und Dr. Daniel Neff (GIGA-Institut für Asien-Studien, Hamburg), weitere Referenten folgen. Auf dem Podium vertreten ist außerdem DIZ-Geschäftsführer Dr. Jona Dohrmann; ich (Herbert) habe die Ehre, die Tagung wieder zu moderieren.

Anmeldungen bitte an Sybille Franck, franck@diz-ev.de

Kosten für das gesamte Tagungswochenende:

  • Tagungsgebühr: 20 Euro
  • Übernachtung und Verpflegung pro Person: 100 Euro (ermäßigt 80 Euro) im Einzelzimmer; 80 Euro (ermäßigt 70 Euro) im Doppelzimmer
  • Nur Verpflegung: 50 Euro (ermäßigt 45 Euro)
  • Kosten für Kinder auf Anfrage

Und hier noch ein Link zum Tagungshaus: Ferienstätte Dorfweil

→ Keine KommentareTags: Presse & Reports · has blogged 43 posts

Ein Erfahrungsbericht: Indien lebt in seinen Dörfern

11. Juli 2013 · written by · Keine Kommentare

OLYMPUS DIGITAL CAMERAVon September 2012 bis März 2013 hat Laurie als Freiwilliger über das „weltwärts“-Programm des BMZ in unserem Schulprojekt in Südindien gearbeitet. Seine Erfahrungen aus dieser Zeit hat er in einem Brief an seine Unterstützer zusammengefasst (im Rahmen des „weltwärts“-Programms baut sich jeder Freiwillige einen Spenderkreis für seinen Einsatz auf). Wir veröffentlichen den Text hier im Blog – ein authentischer Einblick in unser Schulprojekt und den Alltag in Shenbakkam aus Sicht eines Freiwilligen. Continue reading “Ein Erfahrungsbericht: Indien lebt in seinen Dörfern” »

→ Keine KommentareTags: vor Ort · has blogged 29 posts

Incredible India – Vanessa schreibt aus Shenbakkam

4. Juli 2013 · written by · Keine Kommentare

Vanessa arbeitet seit März als Freiwillige über das „weltwärts“-Programm in unserem Schulprojekt in Indien. Für das Kirchenblatt ihrer Heimatgemeinde in Meerbeck hat sie Ihre Erfahrungen in Indien aufgeschrieben. Da vermutlich nicht alle Blog-Leser dieses Kirchenblatt abonniert haben, veröffentliche ich den Beitrag an dieser Stelle. Viel Spaß beim Lesen! (Bitte draufklicken, dann wird’s größer.)

Vanessa_Gemeindebrief1

→ Keine KommentareTags: Presse & Reports · has blogged 43 posts

Zuwachs in Shenbakkam

25. Juni 2013 · written by · 1 Kommentar

Seit ein paar Tagen gibt es Zuwachs bei uns in der WG in Shenbakkam. Wir freuen uns Carola recht herzlich bei uns begrüßen zu dürfen.  Als Deutschlehrerin wird sie für zwei Monate hier vor Ort sein und gemeinsam mit uns den indischen Alltag erleben.

Bei ihrer Ankunft haben wir sie erst einmal bei einem guten Essen auf Herz und Nieren geprüft.

carolaCarola, wir freuen uns dich als neue Mitbewohnerin bei uns begrüßen zu dürfen. Doch verrat uns bitte, was du normalerweise machst, wenn du nicht in Indien als Deutschlehrerin unterrichtest.

Ich lebe und arbeite in Wiesbaden. Beruflich bin ich als Fraktionsreferentin bei den Grünen tätig. Nebenberuflich bin ich Mutter von zwei fast erwachsenen Kindern.

Wie bist du auf die Idee gekommen als Deutschlehrerin für einige Zeit im Ausland zu arbeiten? Continue reading “Zuwachs in Shenbakkam” »

→ 1 KommentarTags: vor Ort · has blogged 6 posts

Summer Holidays

18. Mai 2013 · written by · Keine Kommentare

971087_541224609253252_1729588688_nDie Sommerferien sind nicht nur für deutsche Schulkinder eine große Sache. Auch in Indien freuen sich die Kinder auf die langersehnten „summer holidays“. Während in Deutschland aber frühestens im Juni die ersten Bundesländer mit den Ferien beginnen, ist hier von Ende April bis Anfang Juni frei. In unserem Projekt haben wir ein zweieinhalbwöchiges Ferienprogramm unter dem Motto „Gyan Shenbakkam World Tour“ für die Kinder im Dorf organisiert.

Während unserer World Tour sind wir jeden Tag mit der „Gyan Airline“ in ein anderes Land geflogen und haben viel über die dort lebenden Menschen und Traditionen gelernt. Begonnen haben wir natürlich  mit Indien und sind dann unter anderem nach Brasilien, Afrika, Sri Lanka, China, Russland, Italien und Australien gereist. Deutschland durfte natürlich auch nicht fehlen und bildete den krönenden Abschluss am letzten Tag. Continue reading “Summer Holidays” »

→ Keine KommentareTags: vor Ort · has blogged 6 posts

Eifersüchtige Krebse

4. Mai 2013 · written by · Keine Kommentare

Freitag, 16:30 Uhr. Ein Klassenzimmer, unsere Projektkinder, vier  Freiwillige, zwei  indische Lehrerinnen und ein besonderer Gast. Bei diesem Gast handelt es sich um Raman, der zu unserer „Job Class“  gekommen ist. Wie bereits im letzten Blog Artikel beschrieben, ist die „Job Class“ Bestandteil der „Special Class“ und findet einmal im Monat statt, bei dem die jeweiligen Besucher über ihren Werdegang sprechen und unseren Kindern mögliche berufliche Zukunftsperspektiven aufzeigen.

Raman ist Mitglied unseres indischen Partnervereins, 32 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Nachdem er seinen Bachelor of Arts in Tamil beendet hatte, konnte er keinen Job finden. So musste er, um seine Familie über Wasser zu halten, als „auto driver“ (Tuk Tuk Fahrer) anfangen. Während der “ Job Class“ lag Raman viel daran, die Kinder darauf aufmerksam zu machen, dass  Hindi zur Verständigung nur in Indien nützlich ist. Englisch dagegen sei eine Sprache, die auf der ganzen Welt wichtig ist und für die Zukunft der Kinder von elementarer Bedeutung.

Ähnlich wie Karthik, setzt Raman auf Geschichten, um die ganze Aufmerksamkeit der Kinder für sich zu gewinnen. So erzählt er zunächst von einem Mann namens Kavadi Saravanan, der sich seinen Eltern gegenüber besonders verpflichtet gefühlt hat  und ihnen sehr viel Respekt entgegen gebracht hat. Da Kavadis Eltern besonders gläubige Menschen waren, baten sie ihren Sohn eines Tages sie zum Tempel zu bringen. Als Pilger war es für sie von besonderer Bedeutung den Weg zum Tempel nicht mit dem Bus oder Zug zurück zulegen, sondern zu Fuß. So brauchten Kavadi und seine Eltern anstatt sechs, 20 Tage, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Continue reading “Eifersüchtige Krebse” »

→ Keine KommentareTags: vor Ort · has blogged 6 posts