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Halbzeit „Holiday-Project“

Mai 16th, 2011 · written by on-site · Keine Kommentare

Zwei von vier Wochen „Holiday-Project“ sind vergangen. In der Fußball-Metapher bleibend, sagen wir, dass die Hinrunde ein Erfolg war. Keine Verletzungen und nur wenige Auswechslungen sicherten einen konstanten und positiven Verlauf. Vier Kapitel unseres Ferien-Themas „The human-being“ sind abgeschlossen. Darunter war der „body“, die „five senses“ und in der vergangenen Woche sind die Themen „food and health“ und „work“ neu dazu gekommen.

Doch beginnen wir am Anfang.

Wir starteten nicht wie erhofft am Montag dieser Woche, sondern erst am Dienstag. Die Ursache dafür liegt in der schon erwähnten Zerstörung des „Roof-Tops“ am vorletzten Donnerstag, wodurch ein Räumlichkeitsproblem entstand. Die möglichen Interimsalternativen funktionierten nicht, weil die Räume entweder schon in Nutzung sind, sei es durch andere Gruppen oder als Abstellraum, oder der Verantwortliche Headmaster einer Schule zum Beispiel in seinem wohlverdienten Urlaub weilt.

Also starteten wir am Dienstag im Firewood-Shop von Manjula und Vishnu die Fortführung des Projekts. Klein aber fein und mit immerhin drei verschiedenen Arbeitsorten ist die Räumlichkeit ausgestattet, denn sowohl der Garten, als auch das Vorderhaus und der Wohnbereich werden von uns genutzt. Der Firewood-Shop ist also vorerst unsere Residenz für das „Holiday-Project“.

Am Dienstag vollendeten wir den zweiten Tag zu den Sinnen. Dabei drehte sich alles um den Tast-, den Geschmacks- und den Geruchssinn. Wozu ist denn der Geruchssinn gut? Kann ich eine Peperoni von Curry unterscheiden und wie beschreibe ich den Geschmack? Das waren die Fragen, denen die Kinder mit Spannung auf die Spur gegangen sind.

Am folgenden Tag eröffneten wir wieder mit einem kleinen Anspiel seitens der Lehrer/innen das Thema „food and health“. Vitamine, Proteine, Kohlenhydrate und Fette wurden genauer untersucht. So gab es verschiedene Experimente, um nicht sichtbares Fett oder Kohlenhydrate sichtbar zu machen. Als Beispiel diente unter vielen anderen die sich bildende Haut auf abkühlender Milch oder Jodlösung, die auf Reis oder Kartoffel gegeben wird. Somit sollte das abstrakte konkret und sichtbar gemacht werden.

Bei dem Thema „work“ ging es darum sich kurz der Frage zu stellen: Was will ich eigentlich in Zukunft mal arbeiten? So wie es scheint, wird es in Shenbakkam eine Ärzteflut geben. Außerdem sollten sich die Kinder mit dem anscheinend vertrauten auseinandersetzen. Ausgestattet mit Stift und Schreibbrett sollten die Kinder in drei kleinen Gruppen in einer „Profession-Rally“ drei verschiedene Menschen treffen, die unterschiedliche Berufe ausüben.

Denen stellten die Kinder diverse Fragen: Was macht eigentlich ein Schneider? Was mag ein Friseur besonders gern und wie lange arbeitet eigentlich ein Verkäufer? Die faszinierten Kinder formulierten die Antworten auf Englisch. Zur Information: Ein Schneider verbringt 11 Stunden auf Arbeit. Im Anschluss an das Interview gab es bei jedem Anlaufpunkt noch ein Spiel, so wurde ein Seil geschwungen, vier Beine zu drei Beinen verbunden und eine Art „Eierlauf“ zum Wettlauf genutzt.

Damit war der Freitag erreicht und die Woche vorüber. In der kommenden Woche geht es weiter. Wir laufen in die zweite Halbzeit und hoffen, dass sie mindestens genauso erfolgreich läuft.

Viele Grüße vom Team aus Shenbakkam: Michael, Abdiisee und Daniel.

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