Wir haben einen wichtigen Schritt bei der Neuausrichtung unseres Schulprojektes geschafft: Eine langfristig angestellte Projektleiterin beginnt heute Ihre Arbeit in Shenbakkam. Im Bericht von der letzten Vereinsversammlung des Gyan e.V. hatten wir bereits umfassende Änderungen in der Organisation unseres Projektes vor Ort in Südindien angekündigt. Bisher haben wir alle sechs Monate eine neue Projektleitung aus Deutschland nach Indien entsandt. Das hat sich auf Dauer als relativ ineffizient erwiesen. Deshalb haben wir bereits im Frühjahr dieses Jahres mit der Suche nach geeigneten Bewerbern vor Ort begonnen, um die Stelle dauerhaft zu besetzen.
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Seit Anfang 2012 kooperieren wir mit der Deutsch-Indischen Zusammenarbeit (DIZ) aus Frankfurt. Ab September wird die DIZ über das „weltwärts“-Programm zwei Freiwillige für 6 Monate in unser Schulprojekt in Südindien entsenden. Im aktuellen Newsletter hat die DIZ uns als neue Partnerorganisation vorgestellt. Aber lest selbst … (einfach Bild anklicken)
Den vollständigen Newsletter gibt es übrigens hier zum download.
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Diese Woche haben, nach Ferien und Orientierung, unsere Tuitions wieder begonnen … und da sich in den ersten Tagen keine/r tief in Grammatik oder Zeitformen einarbeiten wollte, haben wir zum Auftakt eine Rallye veranstaltet. Dabei mussten die jeweiligen Teams verschiedene Stationen in Shenbakkam anlaufen und dort Aufgaben (englische Rätsel) lösen.
Der Eifer und die Freude waren groß … bei einigen vielleicht ein bisschen zu groß … Bilanz: Viel Spaß, aber ein aufgeschürftes Knie. Auch das Dorf war involviert, viele Menschen bekundeten Interesse an unserer Arbeit – und einige neue Kinder fragten, ob sie das nächste Mal auch mitmachen dürfen. 🙂
Viele Grüße aus Shenbakkam von Lydia.
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Vergangenen Mittwoch (23.5.) haben wir als Gyan e.V. erstmals einen entwicklungspolitischen Info-Abend gemeinsam mit der Deutsch-Indischen Zusammenarbeit (DIZ e.V.) in Dresden organisiert. Gemeinsam mit 30 Teilnehmern sahen wir uns den Dokumentarfilm Chellaponnu an: Silke Abendschein und Benjamin Schindler haben die Dokumentation 2011 in Indien gedreht und waren dafür auch mehrere Wochen bei uns im Schulprojekt in Shenbakkam. Die Managerin unserer indischen Partnerorganisation, eine unserer Lehrerinnen und eine Schülerin gehören zu den Protagonisten des Films.
Im Anschluss fand eine kleine Podiumsdiskussion zu Diskriminierung von Frauen in Indien und den resultierenden Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit statt. Auf dem Podium diskutierten Dr. Jona Dohrmann, Geschäftsführer der DIZ, Benjamin Schindler, Co-Regisseur von Chellaponnu und Frauke Becker, die Vorsitzende des Gyan e.V. Regisseurin Silke Abendschein konnte leider nicht wie angekündigt teilnehmen.
Wir arbeiten seit Anfang 2012 mit der DIZ zusammen. Voraussichtlich ab September wird die DIZ zwei Freiwillige für ein halbes Jahr in unser Projekt in Südindien entsenden. Die beiden Stellen laufen über das weltwärts-Programm das Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Da wir als Gyan e.V. zu klein sind, um selbst an dem Programm teilzunehmen, benötigen wir einen größeren Partner. Bis 2011 war dies arche noVa, nun die DIZ. Neben der Vor-Ort-Arbeit in Projekten in Indien stellt die entwicklungspolitische Informationsarbeit in Deutschland eine zweite Säule der DIZ dar. Daher planen wir in Zukunft weitere gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren, der Info-Abend am 23.5. war dafür der Startschuss.
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Trotz drückender Hitze und suboptimalen Raumbedingungen in Shenbakkam ließen und lassen wir uns den Spaß im diesjährigen Ferienprojekt nicht verderben: Schubkarrenrennen und Eierlauf, Memory Game und Puzzle, basteln und malen, singen und tanzen – die Palette der Aktivitäten im Holdiday Projekt ist groß und vielfältig.
Da die meisten Kinder jünger als 10 Jahre sind, mussten wir unseren ursprünglichen Plan (Umweltbildung zu den Themen Wasser, Müll und Pflanzen) anpassen, und das Programm „kindgerecht“ abändern. So lernen die Kleinen nun spielerisch Wörter durch Gedächtnisspiele – und die Größeren wenden ihr bisher gelerntes Wissen an und übersetzen das ein oder andere für diejenigen, die nicht alles verstehen (können).
Ende der Woche finden zum Abschluss des Ferienprogramms (Ferien sind in Tamil Nadu den gesamten Mai, im Juni beginnt die Schule wieder) die „Olympischen Spiele“ statt: Körperliche und geistige Herausforderungen in verschiedenen Disziplinen sollen bewältigt werden. Am Schluss wird es eine große Tombola geben, bei der alle Kinder einen kleinen Preis gewinnen können.
Viele Grüße aus Shenbakkam von Lydia (Projektleiterin)
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Am 23. Mai zeigen wir in Dresden den Dokumentarfilm „Chellaponnu“ von Silke Abendschein. Der Film begleitet das alltägliche Leben von fünf Frauen im indischen Hinterland, deren Alltag geprägt ist von tiefer Tradition, harter körperlicher Arbeit und der großen Bedeutung der Familie. Die Regisseurin verbrachte im vergangenen Jahr einige Zeit in unserem Schulprojekt in Shenbakkam. So handelt ihr Film auch vom Leben dreier Frauen und Mädchen, die mit unserem Projekt verbunden sind: Von Manjula, die unsere indische Partnerorganisation leitet, von Priyanga, die als Lehrerin für uns arbeitet und von Venilla, einer unserer Schülerinnen.
Für den zweiten Teil des Abends ist eine Podiumsdiskussion zur Rolle der Frau in Indien, Diskriminierung und den daraus folgenden Herausforderungen für Entwicklungsprojekte geplant. Daran wird neben der Regisseurin Silke Abendschein auch Dr. Jona Aravind Dohrmann teilnehmen. Er ist Geschäftsführer der Deutsch-Indischen Zusammenarbeit (DIZ e.V.) in Frankfurt. Dr. Dohrmann wurde in Indien geboren, ist in Deutschland aufgewachsen und arbeitet seit 2004 als Entwicklungshelfer in einem indischen Dorfprojekt.
Der Info-Abend findet am 23. Mai um 19 Uhr im TU-Gebäude Weberplatz 5 (Hörsaal WEB 243) in Dresden statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Infos zum Film „Chellaponnu“ findet Ihr hier im offiziellen Flyer als PDF.
Wir freuen uns auf Euer kommen!
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Über unsere Blog-Beiträge und Fotos habt ihr euch sicher schon ein Bild von unserem Schulprojekt und dem Leben im südindischen Shenbakkam gemacht. Nun gibt es auch einen kleinen Info-Film, der unsere Arbeit und das Leben im Dorf lebendig werden lässt.
Das kleine Filmchen zeigt Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm „Chellaponnu“ von Silke Abendschein. „Chellaponnu“ porträtiert das Leben ganz unterschiedlicher Frauen in Indien. Drei der Protagonistinnen kommen aus unserem Schulprojekt: Die Managerin unserer indischen Partnerorganisaton Manjula, unsere Lehrerin Priyanga und Vennilla, eine unserer Schülerinnen.
Wir zeigen den Film „Chellaponnu“ am 23. Mai um 19 Uhr an der TU Dresden, Weberplatz 5 im Hörsaal WEB243. Der Eintritt ist frei. Also merkt euch den Termin schon mal vor, weitere Infos zur Veranstaltung folgen nächste Woche.
Aber hier nun der kleine Film zum Gyan – Shenbakkam School Project. Viel Spaß beim Anschauen!
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Endlich, endlich ist’s soweit – der Gyan e.V. hat ein Logo! Seit wir 2008 den Verein gegründet haben, steht das Thema auf unserer To-Do-Liste. Aber wie das bei einer rein ehrenamtlichen Veranstaltung wie dem Gyan e.V. eben so ist: Die Zeit, die wir zur Verfügung haben, ist verflixt knapp und wir haben schon alle Hände voll zu tun, die dringendsten Aufgaben zu erledigen. Da bleiben solche Projekte leider schnell mal liegen. Nun haben wir es geschafft und sind richtig stolz auf unser neues Gyan-Aushängeschild.
An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei unseren professionellen Unterstützern bedanken, ohne die wir das Logo-Projekt nicht hätten umsetzen können: das Markenbuero in Dresden und der Mediengestalter Patrick Mauersberger aus Annaberg-Buchholz. Liebes Markenbuero-Team, lieber Patrick – habt vielen, vielen Dank für eure Hilfe! Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
In den nächsten Tagen werden wir nach und nach unsere Kommunikationskanäle mit dem neuen Logo bestücken. Ab nächster Woche könnt ihr es dann auch bewundern auf:
unserer Website: www.gyan-shenbakkam.de
auf unserer indischen Website: www.gyan-shenbakkam.in
bei Facebook: facebook.de/gyan.shenbakkam
und bei Google+: gplus.to/gyan
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Am Osterwochenende hat die Freie Presse in Schwarzenberg (Erzgebirge) über unser Schulprojekt in Shenbakkam berichtet. Anlass ist unsere Kooperation mit der Jenaplanschule in Markersbach. In der Vergangenheit hatten die Markersbacher einen Benefiz-Basar für unser Projekt veranstaltet und wir hatten bereits versucht, eine längerfristige Brieffreundschaft zwischen den Schülern und unseren Kindern in Shenbakkam aufzubauen – zunächst per E-Mail, was aber bisher an den ungünstigen technischen Bedingungen in Shenbakkam gescheitert ist.
Unsere Projektleiterin Lydia hat den Kontakt zu den Markersbacher Schülern jetzt wieder belebt und einen neuen Versuch für Brieffreundschaften unternommen. Aber lest selbst … (Sorry für die mittelprächtige Auflösung, wenn ihr auf den Artikel klickt, könnt ihr ihn zumindest vergrößern 😉 )
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Seit Anfang März haben wir mit Lydia eine neue Projektleiterin vor Ort in Shenbakkam. Erwähnt hatten wir das schon in den Neuigkeiten von der Vereinsversammlung. Allerdings hat es etwas gedauert, bis ein aktuelles Foto von Lydia den Weg von Indien nach Deutschland gefunden hat – deshalb gibt es erst jetzt den offiziellen Beitrag.
Lydia ist 25 und hat gerade ihr Studium in Politik, Soziologie und interkultureller Kommunikation beendet, bevor sie zum 1. März ihre Stelle in Shenbakkam angetreten hat. Sie ist übrigens nicht das erste Mal in Indien und sammelte bereits Erfahrungen als Lehrerin in einem anderen Schulprojekt in Nordindien.
Neben der Organisation der alltäglichen Projektarbeit wird Lydias wichtigste Aufgabe darin bestehen, das Projekt darauf vorzubereiten, in die Hände einer indischen Projektleitung überzugehen. (–> mehr dazu in den Neuigkeiten von der Vereinsversammlung) Diese Aufgabe ist eine große Herausforderung und wir wünschen Lydia dafür viel Kraft und Erfolg, in jedem Falle aber auch viel Freude in Shenbakkam und bei der Arbeit mit unseren Kids.
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